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Maciej Cieśla ' Mecesla '

Maciej Cieśla – ein zeitgenössischer polnischer Maler und Absolvent der Kunstakademie in Wrocław (2013), der in seinem Schaffen stilistisch Expressionismus, Symbolismus und eine geometrische Kompositionsstruktur vereint. Seine Malerei hat im Laufe der Jahre eine bedeutende Entwicklung durchlaufen, die sich mit seinen persönlichen Erfahrungen und seiner künstlerischen Reife weiterentwickelt hat.

Wiederkehrende Motive in seinen Werken sind symbolische Darstellungen weiblicher Formen – Akte oder Modelle, die sich in die Komposition des Raumes einfügen – sowie Inspirationen aus Folklore und Fantastik. Eine tiefe Faszination für die Natur, sowohl für die rauen polnischen Berge als auch für die malerischen Hügel der westlichen Toskana, wo der Künstler viel Zeit verbrachte, prägt ebenfalls seine Werke. Diese Landschaften haben einen bedeutenden Einfluss auf seine Kunst und verleihen ihr eine malerische, nachdenkliche Dimension.

Cieśla schöpft auch aus der reichen Tradition der Folklore sowie aus der Fantastik, wie in seinem Zyklus „Jagoda und Faune“, der fantastische Figuren darstellt.

Technisch verbindet der Künstler lebhafte Ausdruckskraft mit der Geometrisierung von Formen und greift dabei oft auf kubistische Abstraktion zurück. In den letzten Jahren hat seine dynamische, expressive Linie die Form eines Mosaiks angenommen, das den Kompositionslinien und Formen folgt.

Maciej Cieśla ist ein sehbehinderter Maler, der an der Stargardt-Krankheit leidet. Diese Sehbehinderung wurde für ihn nicht zu einem Hindernis, sondern zu einer zusätzlichen Quelle der Inspiration und Motivation. Im Laufe der Zeit haben sich die Sehbeschränkungen in eine treibende Kraft verwandelt, die seine künstlerische Entwicklung vorangetrieben und ihn dazu gebracht haben, nach neuen Ausdrucksformen und künstlerischen Lösungen zu suchen.

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